Meditation

in Bearbeitung.


Was ist Meditation?

Meditation ist eine bewusste Aktivität, bei der wir lernen, die Funktionsweise unseres Gehirns und den Geist kennenzulernen. Im wesentlichen kann man zwischen zwei Meditationsarten unterscheiden (wobei es natürlich viele weitere Varianten gibt):

Samatha (Geistesruhe-Mediation)

Hierbei wird die Aufmerksamkeit bewusst auf ein bestimmtes Objekt gerichtet (Atem, physischer Gegenstand, imaginiertes Bild, Mantra), um die Konzentrationsfähigkeit des Geistes zu schulen. Durch regelmäßiges Üben entwicklet sich schließlich eine entspannte Gemütsruhe und die vollkommene Sammlung des Geistes, die mit einem Zustand des „Nicht-Denkens“ einhergeht. Der Geist ist friedlich, ruhig, klar und unbewegt.

Vipassana (Einsichts-Meditation)

Vipassana bedeutet die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind. Es ist ein Weg der Selbstveränderung durch Selbstbeobachtung. Dabei wird insbesondere auf die tiefe  Wechselbeziehung zwischen Körper und Geist fokussiert, die durch eine geschulte Achtsamkeit direkt erfahren werden kann.  Dabei spielt das  Beobachten der Gedanken und Emotionen und deren Wechselwirkung mit dem Körper, ohne zu urteilen und zu bewerten, eine wesentliche Rolle.


Dr. Peter Wolfrum